Eneda aus Albanien:
Sie sei bereits 3 oder 4 Mal in Amsterdam gewesen und freue sich, ein Teil des größten Musikfestivals der Welt zu sein. Sie habe bereits an einigen Wettbewerben teilgenommen, vor allem um sich zu verbessern. Nach dem ESC konzentriere sie sich auf neue Lieder, die dann auch auf Englisch veröffentlicht werden sollen.
Über die Startnummer 18 freue sie sich sehr (sie wäre auch dumm wenn nicht), da fast direkt nach ihr die Leitungen zum voten geöffnet seien Sie sei in London am kommenden Wochenende dabei.
Quickie-Fazit: Eigentlich unspektakulär, aber durch eine Aktion, bei der sie das Wort nicht fand und darauf forderte, die Szene herauszuschneiden, wirkte sie extrem unsympathisch.
Deen, Dalal & Ana und Jala aus Bosnien:
Deen sagte zunächst zur Bühnenshow, dass es eine sehr starke und kraftausstrahlende Performance sein würde und dieses spezielle Konzept mit Theaterelementen zusätzliche Spannung erhalten würde.
Ana berichtete, dass sie aus Kroatien stamme und da ihre Mutter Cello und ihr Vater Violine spiele, seien ihr Streichinstrumente in die Wiege gelegt worden.
Für Dalal habe sich die Musikindustrie über die Jahre durch die sozialen Netzwerke extrem verändert und sie würde ihre Tochter die 6 Jahre jung ist, nicht nach Stockholm mitnehmen, da sie sehr aktiv sei und sie vor ihrem Auftritt Ruhe brauche.
Die Diva Deen erzählte von seinem Treffen mit Prinz Charles 2004 und lud alle im Falle eines Sieges, nach Sarajewo ein, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Außerdem sei der späte Startplatz im Semifinale ein Omen, da er bereits 2004 spät im Semi startete. Zum Schluss sangen sie noch eine wirklich überraschend gute Version ihres Songs
Quickie-Fazit: Ich werde das Gefühl nicht los, dass Deen, Dalal und Ana alles Einzelkämpfer sind und sich gegenseitig versuchen zu übertrumpfen. Währenddessen wirkt Jala fast schon abwesend genervt und Dalal schielt unangenehm stark.
Jüri aus Estland:
Auch er sei das erste Mal in Amsterdam und habe noch nicht viel von der Stadt sehen können, da er erst vor ein paar Stunden angekommen sei. Er habe sich in Riga sehr gut mit dem Dream-Team (Hovi, Sanja und Poli) verstanden. Mittlerweile habe er auch die baltic boys angeschaut und habe dies als sehr unterhaltsam empfunden. Leider konnte er keinen Teil seines Songs singen, da er sich seine Stimme für den Auftritt am Abend sparen wollte.
Quickie-Fazit: Man merkt ihm den Stress an, bleibt aber souverän.
Amir aus Frankreich
Er höre es nicht gerne, dass man ihn als Favoriten handle, da er keinen Druck spüren möchte vor dem Moment auf der großen Bühne. Er sagt aber auch ganz nüchtern, dass er die selben Chancen habe erster, sowie Letzter zu werden. Er erläutere den Prozess des Schreibens sehr genau beginnend damit, dass er zwischen 1 Uhr und 8 Uhr morgens in seinem Studio entstanden sei. Zunächst hätte er ein Riff im Kopf gehabt, aus dem später der Refrain entstanden sei. Musik sei der Empfänger des langen You zu Beginn des Refrains. Sie habe ihm in einer Zeit gezeigt, in der er nicht wusste wohin er sollte, dass er zu ihr kommen solle. Diese Botschaft habe er dann allen Zweifeln zu trotz im englischen Refrain verpackt und sein Manager habe gesagt, dass das nun seine erste Single sein würde.
Den Song habe er bereits vor 1 1/2 Jahren geschrieben und habe ihn nicht vorzeitig veröffentlicht, weil er das Angebot bekam, damit Frankreich beim ESC zu vertreten. Er habe zunächst gezweifelt, ob er es als aufstrebender Künstler verdient habe und startete einen schlauen Schachzug. Zunächst wurde der Song nämlich veröffentlicht, ohne dass seine Teilnahme für den ESC bekannt gegeben wurde. Als sehr positives Feedback zu ihm zurück gekommen sei, habe er sich entschlossen endgültig ja zu sagen.
Er sei auch der Meinung, dass man sich als Interpret kaum beim ESC blamieren könne, aber das Land bei schlechten Platzierungen Schaden nehmen würde. Er habe auch ein Zahnarztstudium zu verbuchen, dass aber auf Grund seiner Musik aktuell keine Auswirkungen für ihn habe. Er würde auch eine Zahnarztpraxis aufmachen, falls er es in der Musikbranche nicht schaffen würde. Als er bei The Voice of France teilnahm, sei er mehr als überrascht gewesen, dass er es ins Finale geschafft habe.
Quickie-Fazit: Der perfekte Schwiegersohn für die ambitionierte Oma von neben an
Joe & Jake aus Großbritannien:
Die beiden Jungs seien das erste Mal in Amsterdam und finden nur gute Worte über die Stadt. Sie hören immer noch gerne Loreen und seien nach wie vor beeindruckt, wie sie den Song auf der Bühne umsetzte. Sie freuen sich sehr, morgen in den Flieger nach Tel Aviv zu steigen und seien sehr happy über die ganzen neuen Endrücke, die sie sammeln.
Qucikie-Fazit: Die beiden könnten aus einer typischen, unwitzigen britischen Sitcom kommen.
Greta aus Island:
Bei den Stimmen, die sie höre, handle es sich um Meinungen über die eigene Person in der heutigen Gesellschaft. Man solle sich die positiven anhören und die negativen vergessen, so käme man im Leben weiter. Sie habe das Lied geschrieben und gefühlt, dass nun der richtige Zeitpunkt sei um zurückzukehren. Sie habe außerdem viel auf dem Disney-Schiff gelernt, auf dem sie 1 1/2 Jahre eine eigene Show besessen habe.
Die Hände, die während ihres Auftritts auf dem Screen zu sehen sind und Greta schnappen wollen, seien die schlechten Kommentare anderer Menschen. Sobald allerdings das Mädchen durch sie durch renne, fühle sie nur noch das Positive. Auf die Plagiatsvorwürfe ihrer Show angesprochen, sagte sie, dass es beim ESC noch nie Neuheiten gab und sie gar eine besser Show haben werde als Schweden im vergangenen Jahr. Für sie sei allerdings kein Sieg notwendig, um mit erhobenen Hauptes aus Stockholm abzureisen. Sollte sie einen Menschen berühren, reiche ihr das völlig aus. Ihre Akustikversion hörte sich auch sensationell an.
Quickie-Fazit: Sehr, sehr professionell ohne den Hauch von Improvisation und die kitschigen Antworten hat sie wohl bei Disney gelernt.
Hovi aus Israel:
Gesprächsthema Nummer 1 war natürlich seine Frisur. Er habe sie sich selber vor rund einem Jahr geschnitten, da er bei einer Castingshow auffallen wollte, er selbst sei sogar Hairstylist. Er würde in Israel das ein oder andere Mal auch schief angeschaut, was natürlich an seinen Klamotten läge, aber beim ESC, im Zentrum der Verrücktheit, fühle er sich wie Zuhause.
Er habe mit der festen Überzeugung des Siegens an der Castingshow teilgenommen, war dann aber dennoch überrascht, als er sie gewann, da er dachte, dass der von ihm vorgetragene Musikstil nichts für die breite Masse in Israel sei. Erneut sagte er, dass er sich die Kritik an der ersten Version zu Herzen genommen habe und dem Publikum das gegeben hätte, was sie wollten: eine neue Version. Stimmlich überzeugte er mit einer Beyoncé-Nummer.
Quickie-Fazit: Diese bitch kann hoch hinaus kommen!
Francesca aus Italien:
Sie habe sehr euphorisch auf den zweiten Platz beim Sanremo-Festival reagiert, da sie erst 21 Jahre jung sei und sich dieser Platz hinter der unglaublich bekannten Alt-Herren-Gruppe Stadio fast schon wie ein Sieg anfühle. Als Kind sei einer ihrer größten Träume bereits gewesen, beim ESC teilzunehmen. Im Jahr nach Il Volo sei das zwar nicht so einfach, aber sie werde ihr bestes geben. Sie sei ebenfalls nächste Woche in London dabei.
Damit jeder ihre tolle Botschaft der Liebe und des Friedens (und den anderen Hippie-Quatsch) verstehen könne, habe sie sich entschieden, dass sie auch einen Teil ihres Songs auf Englisch singen werde, obwohl Italienisch eine weltweit sehr beliebte Sprache sei. Marco Mengoni (Italien 2013) sei ein guter Freund von ihr und habe ihr geraten immer ruhig zu bleiben. Sie selbst sehe sich als Vulkan.
Quickie-Fazit: Der Vulkan macht einen etwas unterkühlten Eindruck und lässt das Feuer etwas vermissen.
Nina aus Kroatien:
Amsterdam sei eine wunderschöne Stadt, obwohl sie noch nicht viel gesehen habe. Nina habe erst Ende Februar erfahren,dass sie Kroatien repräsentieren werde und musste den Song bereits Mitte März fertig haben. In Wien habe sie mit den jungen Songschreibern nur einen Tag im Studio verbracht, um die finale Version aufzunehmen. Sie könne zwar die Vergleiche mit Ellie Goulding verstehen, aber sie (Nina) präsentiere sich ganz anders auf der Bühne, um eine passende Atmosphäre zu entwickeln.
Die Botschaft ihres Songs sei vor allem geprägt durch die Hoffnung, könne aber auf verschiedenste Bereiche gesetzt werden. Für sie geht es darum, dass auch ein kleines Land wie Kroatien, immer versuchen solle alles zu geben, da man alles schaffen kann, wenn man es möchte. Sie sei auch kein Püppchen, die auf den Pressefotos immer sexy aussehen wolle, mit ihr kann man Bücher lesen oder Playstation spielen.
Ihr Lied und den ganzen ESC-Rummel widme sie ihrem verstorbenen Freund, den sie vor kurzem verloren habe. Sie fühle sich jetzt schon als Gewinnerin, da sie Tho Voice gewann, den höchsten kroatischen Musikpreis bekam und nun Kroatien beim ESC vertreten dürfe. Sie wolle sich keinen Druck machen und wolle nur so vielen Menschen wie möglich, ihre Message präsentieren. Stimmlich überzeugte sie natürlich wieder, was auch den Applaus Kaliopis nach sich zog.
Quickie-Fazit: Wer von Kaliopi beklatscht wird, hat alles richtig gemacht.
Ira aus Malta:
Sie lasse sich keinen Druck machen, auch nicht von den Leuten, die meinen, dass sie ja nun erste werden müsse, nachdem sie 2002 den zweiten Rang erreichte. Es wäre 14 Jahre später schon super für sie die Top-10 zu erreichen, die Qualifikation betrachtet sie als selbstverständlich mit dieser Aussage. Auf die Frage, ob sie die Erwartungen der Wettanstalten halten könne, (Platz 6,7) antwortete sie, dass es natürlich möglich sei, da sie immer an sich glaube.
Malta habe sehr voll die Möglichkeiten den ESC auszutragen, vielleicht ja auch auf dem Wasser. (Querverweis zu ihrem Song Walk on water) Außerdem solle man doch nur daran denken, dass Malta im Mai super schön sei und man die Möglichkeit nutzen solle, dann die größte Musikparty eben auf dem kleinen Inselstaat zu feiern. Da der JESC ja dieses Jahr in Malta stattfindet, fände sie es toll, dort aufzutreten oder gar zu moderieren. Die ihr am häufigsten gestellte Frage sei gewesen, was sich zwischen ihren beiden Teilnahmen ab ESC verändert habe. Außerdem sei sie auch nächste Woche in London mit von der Partie.
Quickie-Fazit: Von den letzten soliden Interviews hat sie sich nun merklich gesteigert und agiert wirklich sympatisch. Wahrscheinlich ist der Druck nun gewichen und sie kann jetzt die Aufmerksamkeit genießen.
Kaliopi aus Mazedonien:
Zunächst erklärte sie, dass Dona eine sehr spezielle Bedeutung für sie habe, es aber nicht möge, darüber zu sprechen. Jeder solle sein eigenes Dona finden, dabei sei es egal ob es eine Liebe oder ein Verwandter sei. Nur Donuts seien von dieser Regel ausgeschlossen, da viele ESC-Fans behaupteten, dass sie im Refrain Donut sänge. Es habe auch nichts mit ihrem kürzlich verstorbenen Hund Lona zu tun, der beim Refrain ebenfalls immer gedacht habe, sie sänge Lona. Sie sei auch in London am nächsten Wochenende dabei.
Sie sei zurückgekommen, da es sich so viele Fans gewünscht hätten und sie diese Unterstützung sehr beeindruckt hätte. Nach drei unglücklichen verpassten Finalabende für Mazedonien, sei es der richtige Zeitpunkt das zu ändern. Ihr Komponist Romeo Grills, der auch gleichzeitig ihr Exmann ist, kenne sie sehr gut und wisse auch, worauf sie bei Liedern wert lege. Dennoch sei es öfters zu Streitigkeiten gekommen, die aber durch das Endergebnis vergessen seien. Es sei außerdem falsch, ihre früheren Beiträge (1996,2012) mit dem diesjährigen zu vergleichen, da alles anders sei, mit Ausnahme ihrer Hingabe.
Quickie-Fazit: Stimme top, Zähne top, Charakter top. Kaliopi wir lieben dich <3
Lidia aus Moldawien:
Sie wich der Frage aus, ob sie gewusst habe, dass sie den Vorentscheid gewinnen würde, indem sie allen ESC-Fans für ihre Unterstützung dankte, auch international. Da die Bühne deutlich größer sei als die in Moldawien, werde sie an einer neuen Präsentation arbeiten, könne aber keine Einzelheiten erzählen. Nur, dass es auf jeden Fall Backgroundsänger gäbe und auch eventuell Tänzer.
Darüber, dass die Startposition 3 eine unglückliche sei, habe sie noch nicht nachgedacht. Sie spüre keinen Druck, die oftmals im Gedächtnis bleibenden Bühnenshows aus Moldawien zu überbieten, sonder möchte einfach nur den Moment genießen, da er so schnell vorbei gehen würde. Neue Songs dürften wir auch von ihr erwarten.
Quickie-Fazit: Ist das noch die selbe Lidia, die man in Moskau sah? Unheimlich nett und lustig, so sollte man sich auf diesen Events präsentieren!
Highway aus Montenegro:
Zunächst wurde Bojan gefragt, wie es sei, zum ESC nach 12 Jahren zurück zu kehren. Er antwortete mit toll, der ESC sei immer toll. Sie haben sich noch keine großen Gedanken zur Präsentation gemacht, sondern sich eher auf den Gesang konzentriert, aber es werde mit Sicherheit eine Choreographie geben.
Sie seien sehr zufrieden, dass sie mit der Nummer 15 starten werden und erhoffen sich dadurch, dass sich mehr Menschen an ihren Song erinnern werden. Sie wüssten, dass sie dem durchschnittlichen ESC-Fan gegen den Kopf stoßen würden, aber sie wollen eine neue Farbe zum ESC bringen. Die musikalische Darbietung des Songs war allerdings gewöhnungsbedürftig
Quickie-Fazit: Mitreißend geht anders
Douwe Bob aus den Niederlanden:
Sein auffälliges Hals-Tattoo habe er sich stechen lassen, nachdem er durch einen Rosengarten gegangen sei und sich dachte, dass er das gerne auf seinem Hals hätte (natürlich Ironie). Er habe in den Niederlanden eine eigene Bar, in der er das ein oder andere Mal, mit Unterstützung eines erfrischenden Kaltgetränks, Accoustic-Seasons veranstalte. Da dieses Konzept so gut in Holland funktioniere, nehme er es nach Stockholm mit und leite dort eine Woche eine Bar.
Für ihn sei es sehr schade, dass die Musik beim ESC vom Band komme und nicht live gespielt werde, da er ein Vollblutmusiker sei und er es für ihn daher dazu gehöre. Er fände seinen Startplatz 6 sehr toll und habe sich auch seine unmittelbaren Gegner angehört. Seine kurze Performance war mit die beste heute, da er auch eine Band dabei hatte und so sein Lied vortrug.
Quickie-Fazit: Er versucht lustig und cool rüber zu kommen, doch bei mir kommt er immer noch arrogant an.
ManuElla aus Slowenien:
Sie sei nur einen Tag in Amsterdam und könne sich daher nicht um die Stadt kümmern, sondern konzentriere sich auf den Auftritt, da sie am nächsten Morgen gleich wieder abreisen müsse, weil sie sich für den ESC vorbereiten werde.
Zur Präsentation verriet sie, dass sie alleine auf der Bühne stehen werde und sich alles auf sie konzentrieren müsse (Diva-Alarm). Sie spreche gut Englisch und Deutsch, sänge aber am liebsten auf Englisch. Sie besuche noch die Party in Tel Aviv und dann werde sie sich voll und ganz auf Stockholm konzentrieren. Der kurze Ausschnitt den sie sang absolvierte sie auch sehr souverän.
Quickie-Fazit: Nett, souverän und unaufgeregt, genau wie ihr Song.
Barei aus Spanien:
Dank dem ESC habe sie jetzt bereits einen Plattenvertrag, der sie aber nicht abhängig macht, sondern nur unterstützt. Sie sei von den anderen Künstlern und Fans begeistert, die sie bereits auf ihrer kleinen Europareise (Riga, Moskau, Amsterdam) gesehen habe. Es gäbe nach wie vor spanische Künstler, die sie dafür kritisieren, dass sie auf Englisch beim ESC teilnimmt. Ihr sei das egal, da der Song auf Englisch geboren wurde und es einfach nicht zu ihrem Stil passe.
Sie müsse noch sehr viel ändern bis Stockholm, da sie noch sehr unzufrieden mit sich selbst sei. In Stockholm wolle sie, dass jeder die Message versteht und sie selbst noch eine Schippe gesanglich drauflegen kann. Über ihr Bühnenoutfit wollte sie nichts sagen, sie kritisierte allerdings die Pläne aus Weißrussland, mit Tieren auftreten zu wollen.
Quickie-Fazit: Sie macht eine tolle Figur in Interviews und man kann ihr nur wünschen, dass sie besser abschneidet, als die letzen spanischen Acts.
Zoe aus Österreich:
In ihrem Song gehe es um das Erreichen des Paradieses, aber jeder dürfe das so interpretieren, wie er wolle (sehr nett). Für sie sei der Text allerdings nicht das entscheidende, sondern die ganze Atmosphäre, die durch die Musik verbreitet würde. Sie schließe es nicht aus, dass sie eines Tages eine Englische Version aufnehmen werde, aber wolle dies nicht forcieren.
Sie sei sehr sehr (sehr sehr sehr sehr sehr) glücklich, dass sich Österreich für sie und damit für ein Französisches Lied entschieden habe. In Stockholm werde sie ein sehr großes Laufband auf der Bühne benutzen, da sie beim Vorentscheid Angst hatte umzufallen. Es werde nicht so lila wie im Vorentscheid sein, aber dennoch eine Fantasiewelt als Vorbild haben.
Quickie-Fazit: Sehr nett und gutes Englisch, aber eben auch etwas unscheinbar.
Jamala aus der Ukraine:
Über ihre Präsentation in Stockholm wollte sie gerne reden, doch sie fand nicht die richtigen Worte. Es sei ganz anders als im nationalen Vorentscheid und sie werde auf der Bühne mit einem 20.000€ teuern Licht stehen. Ich persönlich vermute, dass sie Hologramme gemeint hat und wir damit eventuell mit 3D-Bildern gefüttert werden. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, sollte sich dieses Video aus Norwegen anschauen, in der Laila im Vorentscheid in einer light-Version arbeitete.
Zurück zu Jamala, denn offenbar gab es noch eine zweite Version von 1944, das mehr Gitarren beeinhaltet. Sie werde aber die originale Version in Stockholm performen. Sie habe außerdem einen Wettbewerb für Designer in der Ukraine am laufen, der ihr ein schönes Kleid ermöglichen solle. In Stockholm wünsche sie sich vier Kleider, aus denen sie dann Vorort entscheiden könne, welches am besten geeignet sei.
In der Ukraine würde der Song super ankommen, sogar Covers mit verschiedenen Musikrichtungen würden angefertigt werden. Für sie sei es auf Grund der jüngeren Vergangenheit der Ukraine wichtig, ein Bild in Europa zu vermitteln, dass es in der Ukraine auch positive Dinge gäbe (Mit einem Song über den Genozid...)
Quickie-Fazit: Kinder geht in die Schule und lernt anständiges Englisch, damit man euch auch versteht!
Ivan aus Weißrussland
Er sei das erste Mal in Amsterdam und fände alles toll und würde gerne trotz des engen Zeitplans, alles in der Stadt sehen. Er habe das Gefühl, dass er seinen Song von Auftritt zu Auftritt besser singen würde und habe auch einige neue Freunde bei seinen Fans kennengelernt.
Er sei nervöser, als man es ihm ansehen würde. Sein Blick war sensationell, als er erfuhr, dass er mit Nummer 5 im Semifinale starten würde. Er versuchte die Situation zu retten, dass es toll sei, aber sein Gesicht hatte die Wahrheit schon preis gegeben.
Cartoons und Tiere würden ihn bei seiner kompositorischen Tätigkeit als Vorbilder dienen.Seine besten Freunde aus den vergangenen Partys sein Hovi aus Israel und Barei aus Spanien.
Die weißen Striche auf seinem Gesicht während der Performance in Moskau, sollen keines Falls Kriegssymbole darstellen, sondern mystische Zeichen der Natur. Zum Schluss sang er noch einen unbekannten Song, den er aber wirklich sensationell sang.
Quickie-Fazit: Er wirkt sympathisch, aber auch irgendwie so, als habe er eine Schraube locker.
Minus One aus Zypern:
Sie haben sich noch nicht für ein Bühnenkonzept entschieden, das solle erst am Freitag erfolgen. Aber es solle im jedem Fall super und unglaublich werden.
Nach dem sie den ESC 2017 in Nikosia organisiert haben, wird es ein neues Album geben, scherzen die 5. In Wirklichkeit haben sie schon einige Songs für das bald folgende Album aufgenommen. Sie wissen nicht, was mit der Startposition 11 auf sie zukommt, aber mit so einen starken Song, hätten sie keine Probleme, egal von wo sie starten würden.
Quickie-Fazit: Lustige Truppe, die sehr sympatisch rüber kommt. Insbesondere der Schlagzeuger, mit der zweifelhaften Frisur, ist der positive Pol der Gruppe.
Bewertung der Interviews:
Albanien: - -
Albanien: - -
Bosnien: - - -
Estland: 0
Frankreich: ++
Großbritannien: +
Island: ++
Israel: +++
Italien: -
Kroatien: +
Malta: ++
Mazedonien: +++
Moldawien: +++
Montenegro: -
Niederlande: - -
Österreich: +
Slowenien: 0
Spanien: ++
Großbritannien: +
Island: ++
Israel: +++
Italien: -
Kroatien: +
Malta: ++
Mazedonien: +++
Moldawien: +++
Montenegro: -
Niederlande: - -
Österreich: +
Slowenien: 0
Spanien: ++
Ukraine: -
Weißrussland: -
Zypern: +++
Zypern: +++
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